Vögel füttern im Winter: Ein Herz für unsere Piepmätze

Moin, meine Lieben! Jetzt, wo der Winter Einzug hält und es draußen immer kälter wird, kommen unsere gefiederten Freunde ordentlich ins Schnattern. Die kleinen Piepmätze haben es nicht leicht in der kalten Jahreszeit, und genau da können wir ihnen unter die Flügel greifen. Ich zeige dir, wie du eine Futterstelle einrichtest, die den Vögeln hilft – und dir gleichzeitig Freude bringt, wenn du das bunte Treiben vor deinem Fenster beobachtest.


1. Ein gemütliches Plätzchen für die Futterstelle
Unsere Vögel mögen es genauso wie wir: geschützt und heimelig. Such also ein ruhiges Eckchen im Garten aus, am besten in der Nähe von Büschen oder Bäumen. So können sich die Vögelchen schnell in Sicherheit bringen, falls Nachbars Katze auf die Idee kommt, eine Runde zu schleichen. Das Futterhäuschen sollte möglichst wettergeschützt hängen, damit Regen und Schnee nicht die Leckereien verwässern.

2. Was kommt auf den Speiseplan?
Jede Vogelart hat so ihre Vorlieben. Und wie eine gute Gastgeberin wollen wir natürlich für alle etwas Leckeres anbieten:

Ein kleiner Tipp von mir: Selbstgemachtes Fettfutter ist schnell gemacht. Einfach etwas Rindertalg oder Kokosfett schmelzen, Samen und Nüsse untermischen, in eine Form gießen und fest werden lassen. Schon hast du ein köstliches Vogelbuffet!

3. Sauberkeit muss sein
Ich weiß, Gartenarbeit im Winter ist nicht jedermanns Sache, aber ein bisschen Sauberkeit an der Futterstelle ist wichtig. Reinige das Häuschen regelmäßig mit heißem Wasser und räume alte Futterreste weg. Kein Chemiekram, bitte! Das mögen die Piepmätze gar nicht, und das wollen wir auch nicht.

4. Finger weg von Brot und Co.
Manche meinen es gut, aber Brot oder salzige Speisen sind nichts für unsere Vögel. Brot quillt im Magen auf und macht sie krank, und Gewürze sind sowieso tabu. Am besten bleibst du bei natürlichen Leckereien. Und falls du Meisenknödel kaufst, nimm welche ohne die Plastiknetze. Daran verfangen sich die Vögel sonst noch – und das will doch keiner!

5. Frisches Wasser – auch bei Frost
Wasser ist für die Vögel genauso wichtig wie das Futter. Im Winter friert es schnell zu, also stell eine flache Schale auf und kontrolliere sie regelmäßig. Wenn es richtig kalt wird, kannst du warmes Wasser nehmen, damit es nicht so schnell gefriert. Aber bitte keine Chemie, um das Wasser eisfrei zu halten!


Fazit
Also, meine Lieben, lasst uns den Vögeln diesen Winter ein bisschen helfen. Es ist so schön, die kleinen Federbällchen zu beobachten, wie sie sich satt fressen und zwitschern. Ein bisschen Vogelfutter, ein gemütliches Plätzchen und ein Herz für die Natur – mehr braucht es nicht, um den Winter ein kleines bisschen wärmer zu machen. Und wenn du deinen Kaffee trinkst und die Vögel am Futterhaus turnen siehst, dann weißt du: Das hast du gut gemacht!

Frohes Füttern und liebe Grüße aus dem Garten,
Eure Marianne

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