So mache ich meinen Garten winterfit (und warum es noch nicht zu spät für Knoblauch ist!)

Moin, ihr Lieben! 🌿

Auch wenn wir schon mitten im November sind, fühlt es sich dieses Jahr durch das warme Wetter noch gar nicht so richtig wie Wintervorbereitung an, oder? Die milden Temperaturen lassen uns ein bisschen mehr Zeit, um den Garten für die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Ich habe in den letzten Tagen einiges im Garten gemacht, um die Beete winterfest zu machen, und möchte euch heute ein bisschen mitnehmen, was ich dabei alles erledigt habe. Und, keine Sorge: Es ist wirklich noch nicht zu spät, um zum Beispiel Knoblauch zu pflanzen! 🧄


1. Blumenzwiebeln und Knoblauch pflanzen – Jetzt ist noch Zeit!

Wer von euch liebt es, im Frühjahr die ersten Blumen sprießen zu sehen? 🌷 Tulpen, Narzissen und Krokusse sind ein Muss in meinem Garten, und der November ist die letzte Chance, die Zwiebeln in die Erde zu bringen. Sie brauchen die kalte Jahreszeit, um richtig durchzustarten. Also, falls ihr das noch nicht gemacht habt, schnell raus mit euch!

Und jetzt zum Knoblauch: Durch die milden Temperaturen könnt ihr immer noch Knoblauchzehen setzen! Ich stecke die Zehen einfach in lockere Erde – mit etwa 10 cm Abstand zwischen den einzelnen Zehen und 2-3 cm Erde darüber. Im Frühling könnt ihr dann die ersten Triebe sehen und euch im Sommer über frischen Knoblauch freuen. 🧄 Knoblauch hat übrigens noch einen weiteren Vorteil: Er hält Schädlinge fern! Besonders neben Erdbeeren, Salat oder Rosen hilft er dabei, Pilzkrankheiten und Schadinsekten abzuwehren.
👉 Mehr Tipps zum Pflanzen von Knoblauch und seiner Wirkung gegen Schädlinge findest du hier: Knoblauch pflanzen auf Mein schöner Garten.


2. Laub – Gold für den Garten

Laub ist im Herbst ja überall und manchmal ein bisschen nervig. Aber wusstet ihr, dass es unglaublich wertvoll ist? Auf dem Rasen sollte es allerdings nicht bleiben, denn darunter können sich Moos und Krankheiten ausbreiten. Ich sammle es regelmäßig ab und verwende es als Mulchschicht unter meinen Sträuchern oder auf den Beeten.

Das Laub bietet nicht nur Schutz vor Frost, sondern auch Lebensraum für viele Tiere. Unter meinem Laubhaufen hat sich schon wieder ein Igel eingenistet – ich finde es immer so schön, den Garten mit der Natur zu teilen. 🦔
👉 Mehr darüber, wie Laub im Garten nützlich ist, erfährst du hier: Laub im Garten auf NABU.


3. Stauden pflegen – Aber nicht alle!

Im November schneide ich einige Stauden zurück, vor allem die, die schon komplett verwelkt sind. Aber ich lasse auch bewusst viele stehen: Samenstände wie die der Fetthenne oder des Sonnenhuts sehen mit Raureif wunderschön aus und bieten Vögeln eine wichtige Futterquelle. Außerdem freue ich mich jedes Mal, wenn ich kleine Insekten entdecke, die die verblühten Pflanzen als Unterschlupf nutzen. 🌾
👉 Welche Pflanzen im Herbst stehen bleiben sollten, kannst du hier nachlesen: Herbststauden auf Gartenjournal.


4. Den Rasen in den Winterschlaf schicken

Ein letzter Rasenschnitt steht im November auch noch an. Ich kürze den Rasen auf etwa 4 cm – so ist er nicht zu kurz und kann trotzdem gut „atmen“. Zum Schluss bekommt er noch einen speziellen Herbstdünger, der ihn mit Kalium stärkt und ihn besser gegen Frost wappnet.
👉 Weitere Tipps zur Rasenpflege im Herbst findest du hier: Rasenpflege auf Mein schöner Garten.


5. Winterschutz für empfindliche Pflanzen

Ich habe in meinem Garten einige Pflanzen, die ein bisschen empfindlich sind, wenn die Temperaturen unter null fallen. Die Wurzeln meiner Rosen zum Beispiel decke ich mit Mulch ab, und meine Kübelpflanzen wie Oleander ziehe ich an einen geschützten Ort. Für alles, was draußen bleiben muss, nutze ich Jute oder Gartenvlies – so sind sie gut vor der Kälte geschützt.
👉 Wie du deine Pflanzen sicher durch den Winter bringst, liest du hier: Winterschutz für Pflanzen auf Plantura.


6. Der Teich wird winterfest

Wer von euch hat einen Gartenteich? Im November ist es wichtig, das Laub aus dem Teich zu entfernen, damit es nicht auf den Boden sinkt und dort die Wasserqualität verschlechtert. Ich stelle außerdem einen Eisfreihalter bereit – der sorgt dafür, dass auch bei Frost noch ein Gasaustausch möglich ist. So bleiben die Fische gesund, und das Ökosystem im Teich bleibt stabil. 🐟
👉 Tipps für die Teichpflege im Winter findest du hier: Teichpflege auf Wassergarten.org.


7. Werkzeuge und Geräte – Ab in den Winterschlaf

Bevor ich meine Gartengeräte in den Schuppen räume, gönne ich ihnen eine gründliche Reinigung. Ich entferne Erd- und Pflanzenreste, öle die Metallteile und schärfe die Klingen. Besonders der Rasenmäher wird jetzt gewartet, damit er im Frühjahr direkt einsatzbereit ist. Mein Tipp: Gartenscheren und andere Werkzeuge am besten an einem trockenen Ort aufbewahren, damit sie nicht rosten.
👉 Pflege deiner Gartengeräte im Herbst: Hier gibt’s mehr Infos: Werkzeugpflege auf Gartenjournal.


8. Planung für das nächste Jahr

Nach den ganzen Arbeiten draußen setze ich mich gern mit einer Tasse Tee an den Küchentisch und fange an, das nächste Gartenjahr zu planen. Was hat dieses Jahr gut geklappt, und was möchte ich anders machen? Welche Blumen möchte ich nächstes Jahr sehen? Und was könnte ich Neues ausprobieren? Ich bestelle jetzt schon Saatgut für die kommende Saison, denn Vorfreude ist die schönste Freude, oder? 🌸


Marianne’s Extra-Tipp

Auch wenn es im November viel zu tun gibt, nehmt euch zwischendurch Zeit, euren Garten einfach nur zu genießen. Ein Spaziergang durch die bunten Beete, das Rascheln des Laubs und die kühle Luft – das hat doch etwas Magisches, findet ihr nicht? Und keine Sorge, der Frühling kommt schneller, als man denkt!


Das war’s von mir für heute. Was macht ihr im November in eurem Garten? Ich freue mich über eure Tipps und Geschichten in den Kommentaren! 💬

Eure Marianne 🌿

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