Frisches Gemüse und Kräuter auf kleinem Raum

Moin, liebe Gartenfreunde! Hochbeete sind ein echter Geheimtipp für alle, die gerne im Garten werkeln und gleichzeitig rückenschonend gärtnern wollen. Sie bieten nicht nur eine tolle Möglichkeit, Gemüse, Kräuter und Blumen anzubauen, sondern werten deinen Garten oder deine Terrasse auch optisch auf. Hochbeete sparen Platz, schützen vor Schädlingen und sind dank der speziellen Befüllung besonders ertragreich.

Egal, ob du viel Erfahrung im Gärtnern hast oder gerade erst anfängst – ein Hochbeet ist der perfekte Einstieg in den Gartenbau. Heute nehme ich dich Schritt für Schritt mit und zeige dir, wie du dein eigenes Hochbeet baust, befüllst und bepflanzt.


Was macht ein Hochbeet so besonders?

Ein Hochbeet hat viele Vorteile, die es zu einer beliebten Wahl für Gärtner machen:


Materialien, die du brauchst

Um ein Hochbeet zu bauen, benötigst du nur wenige Materialien, die du leicht im Baumarkt oder online findest. Hier ist eine Liste der Grundausstattung:


Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Den perfekten Standort wählen
Der Standort deines Hochbeets ist entscheidend für den Erfolg deiner Pflanzen. Hochbeete mögen es sonnig! Wähle daher einen Platz, der mindestens 6 Stunden Sonne am Tag bekommt. Gleichzeitig sollte das Beet möglichst windgeschützt stehen, damit die Pflanzen nicht zu sehr leiden.

2. Den Rahmen bauen
Jetzt geht’s ans Handwerkliche: Baue aus den Holzbrettern einen rechteckigen Rahmen. Die Maße hängen von deinem Platz und deinem Bedarf ab. Ein Hochbeet sollte idealerweise etwa 80 cm hoch sein – das ist die perfekte Arbeitshöhe. Wenn du Paletten verwendest, kannst du diese einfach hochkant zusammenschrauben. Achte darauf, dass der Rahmen stabil ist, damit er später das Gewicht der Füllung tragen kann.

3. Schutz vor Wühlmäusen
Bevor du das Hochbeet an seinen Platz stellst, lege ein engmaschiges Drahtgitter auf den Boden. Das hält Wühlmäuse und andere Schädlinge davon ab, sich von unten in dein Beet zu graben.

4. Innen auskleiden
Um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen, kleidest du die Innenseiten des Hochbeets mit Teichfolie oder wasserdichtem Vlies aus. Tackere die Folie gut fest, sodass keine Lücken bleiben. Dadurch wird das Hochbeet langlebiger und bleibt viele Jahre stabil.

5. Befüllen – Schicht für Schicht
Die richtige Befüllung ist das Geheimnis eines Hochbeets! Die Schichten sorgen für eine gute Durchlüftung und eine natürliche Nährstoffzufuhr. So gehst du vor:

6. Pflanzen einsetzen
Jetzt kommt der spaßige Teil: das Bepflanzen! Für den Anfang eignen sich Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch oder Petersilie und schnell wachsendes Gemüse wie Salat, Radieschen oder Spinat. Im Sommer kannst du dann auf wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten, Paprika oder Zucchini umsteigen.


Pflegetipps für dein Hochbeet


Marianne’s Tipps zur Gestaltung


Fazit

Ein Hochbeet zu bauen ist nicht nur ein tolles Projekt, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, den Garten effizient zu nutzen. Egal, ob du Gemüse, Kräuter oder Blumen pflanzen möchtest – ein Hochbeet macht es dir leichter und bietet deinen Pflanzen ideale Wachstumsbedingungen. Und das Beste: Du kannst es genau so gestalten, wie es zu deinem Garten passt.

Viel Spaß beim Bauen, Bepflanzen und Ernten!
Eure Marianne

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