So wird aus Abfall wertvolle Erde

Moin, ihr Lieben! 🌿

Heute möchte ich euch ein echtes Wunderwerk der Natur vorstellen: den Kompost. Für mich ist der Komposthaufen einer der wichtigsten Teile meines Gartens. Warum? Ganz einfach: Er verwandelt Küchen- und Gartenabfälle in wertvollen Humus, den ich als natürlichen Dünger und Bodenverbesserer nutzen kann – und das ganz ohne Chemie. Kompostieren spart Geld, schont die Umwelt und ist ein toller Beitrag zu einem nachhaltigen Garten. Aber wie legt man eigentlich einen guten Komposthaufen an, und worauf sollte man achten? Ich erkläre es euch Schritt für Schritt!


Warum Kompostieren? Die Vorteile im Überblick

🌱 Kosten sparen: Kein teurer Dünger oder Blumenerde aus dem Gartencenter nötig.
🌱 Müll reduzieren: Bis zu 30 % eures Haushaltsabfalls könnt ihr kompostieren.
🌱 Natürlicher Dünger: Kompost ist vollgepackt mit Nährstoffen, die eure Pflanzen lieben.
🌱 Boden verbessern: Kompost macht den Boden lockerer, speichert Wasser und fördert das Bodenleben.


1. Der perfekte Platz für den Kompost

Ein guter Komposthaufen braucht den richtigen Standort:

💡 Marianne’s Tipp: Ich habe meinen Kompost neben meinem Gemüsebeet platziert, so ist der Humus gleich dort, wo ich ihn brauche.


2. Was darf auf den Kompost?

Ja, das darf drauf:

Nein, das gehört nicht drauf:


3. So schichtest du den Kompost richtig

Der Schlüssel zu einem guten Kompost ist das richtige Verhältnis von „grünen“ und „braunen“ Materialien:

💡 Die Faustregel: Immer abwechselnd eine Schicht Grün und eine Schicht Braun auflegen. So wird der Kompost nicht matschig und zersetzt sich gleichmäßig.


4. Den Kompost pflegen

Damit der Kompost gut funktioniert, braucht er ein bisschen Pflege:


5. Wie sieht ein guter Komposthaufen aus?

Ihr könnt den Komposthaufen entweder frei anlegen oder in einem Komposter. Beide Varianten haben ihre Vorteile:

Offener Komposthaufen:

Geschlossener Komposter:

💡 Marianne’s Extra-Tipp: Ich nutze einen einfachen offenen Komposthaufen aus alten Paletten. Eine Ecke lasse ich für frische Abfälle, die andere für fertigen Humus.


6. Wann ist der Kompost fertig?

Ein guter Kompost braucht Zeit – in der Regel etwa 6 bis 12 Monate. Fertiger Kompost riecht angenehm erdig, hat eine krümelige Struktur und keine erkennbaren Abfälle mehr.


Marianne’s Kompost-Hacks

  1. Zerkleinern hilft: Große Abfälle wie Zweige vorher zerkleinern – das beschleunigt die Zersetzung.
  2. Kompostthermometer: Damit könnt ihr prüfen, ob euer Kompost „heiß“ genug ist. Temperaturen von 40–60 °C sind optimal.
  3. Wurmkomposter für die Wohnung: Kein Garten? Kein Problem! Ein Wurmkomposter funktioniert auch auf dem Balkon oder in der Küche.

Kompost: Ein Kreislauf der Natur

Ein Komposthaufen ist mehr als nur ein Abfallplatz – er ist ein kleines Ökosystem, das Leben fördert und uns gleichzeitig dabei hilft, nachhaltiger zu gärtnern. Probiert es doch mal aus, falls ihr noch keinen Kompost habt. Es ist wirklich nicht schwer, und eure Pflanzen werden es euch danken!

Habt ihr schon einen Komposthaufen im Garten? Oder plant ihr, einen anzulegen? Ich freue mich auf eure Fragen und Erfahrungen in den Kommentaren! 💬

Eure Marianne 🌿

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